Im Homeoffice braucht man kein gedrucktes Magazin mehr? Im Gegenteil! Print bringt das Unternehmen in die heimischen vier Wände.
3, 4, 5 Tage Homeoffice pro Woche – die Unternehmen geben sich gerade reihenweise großzügige Homeoffice-Regelungen, nicht nur für die x-te Corona-Welle, sondern auch für die Zeit danach. Was bedeutet das für das gedruckte Magazin? Braucht es nicht eine digitale Lösung, mit der man die Mitarbeiter auch zu Hause erreicht? Es läuft ja auch sonst auch alles digital – per Chat, per Cloud oder per Video.
Der Gedanke liegt nahe. Doch gerade die virtuelle Welt bringt auch Probleme: In den heimischen vier Wänden spielt sich das „Unternehmen“ oft nur noch auf einem 34 x 27 cm kleinen Laptop-Display ab. Die Firma ist weit weg. Der Teamgeist und die Identifikation mit dem Arbeitgeber leiden.
Das Print-Magazin wird zwar den Gang in die Kantine, das Flair eines modernen Bürogebäudes und die Arbeit im gemeinsamen Büro nicht ersetzen können. Es bringt aber zumindest ein kleines Stück Unternehmen in die vier Wände, das auch noch da liegt, wenn der Laptop längst zugeklappt ist. Im Idealfall blättern sogar Familienangehörige in dem Heft.
Magazine haben schon immer die Aufgabe, die Identifikation mit dem Unternehmen zu fördern. Und das kann das Magazin nicht nur inhaltlich leisten, sondern auch durch das Medium Papier. Hochwertige, liebevoll gestaltete Magazine sind ein Zeichen der Wertschätzung und der Verbundenheit. Eine Erinnerung daran, dass man dazugehört.
Damit das funktioniert, muss das Magazin aber auch dorthin gelangen, wo die Arbeitnehmer sind. Nämlich nach Hause. Herausgeber sollten nicht darauf vertrauen, dass die Magazine beim obligatorischen Bürotag auch mitgenommen werden – vor allem, wenn die Hefte wegen Desk Sharing noch nicht mal mehr auf den Schreibtischen landen.
Wir empfehlen für hochwertige Magazine schon lange den postalischen Versand nach Hause. Das ist wertschätzend, erhöht die Reichweite und senkt damit im Übrigen auch die Kontaktkosten.
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